NEUE AUFTEILUNG DER GRUPPEN IN DER SÜDKURVE UNSERE VISION VON EINER LAUTSTARKEN SÜDKURVE VON ECKFAHNE ZU ECKFAHNE
In der Sommerpause haben sich in der Südkurve einige Änderungen ergeben, über die wir Euch informieren wollen. Baulich haben wir vor zehn Jahren eine Südkurve als Stehplatzkurve von Eckfahne bis Eckfahne erreicht. Dieser Schritt hat uns damals einen enormen Schub gegeben. Wir haben gemeinsam dem FC Bayern im Wettstreit der Kurven einen Namen gemacht. Wir können stolz sein auf die Südkurve München und was sie heute darstellt.
In den letzten Jahren folgte auf diese Weiterentwicklung aber eine Zeit der Stagnation. Auch wenn wir uns auf einem gutem Niveau bewegen, haben wir unser Potential gerade die letzte Zeit bei weitem nicht abgerufen. In den unteren Bereichen, dem eigentlichen Motor der Kurve, wurde es zunehmend enger, was nicht gerade förderlich für die Stimmung war.
Für uns war es deswegen ein notwendiger Schritt, den Bereich zu vergrößern, in dem sich die Gruppen platzieren. Wir wollen die ganze Kurve einbeziehen, von unten bis oben und von der Mitte zu den Seiten. Unser Ziel ist es, alle in der Südkurve mitzunehmen – eine Südkurve von Eckfahne zu Eckfahne.
Aufstellung der Gruppen
Im Sinne der Verbreiterung der Kurve hat sich Munich’s Red Pride dazu entschlossen die Stimmung in den Block 115 bis zur Eckfahne zu tragen. Im Block 114 verbreitern die alarMstufe rot und die Munich Rebels ihre Standorte. Die Schickeria wird ihre Standorte im Block 112/113 neu sortieren, Colegio bleibt akuell an seinem Platz. Red Fanatic München wechselt in den Block 111.
Der Prozess in der Sommerpause war von vielen Diskussionen begleitet. Veränderung heißt, dass sich bewegt werden muss, raus aus der eigenen Komfortzone. Es heißt aber auch, dass sich manchmal gerade diejenigen mehr bewegen müssen, die eh schon viel für die Gemeinschaft machen. Wer dazu bereit ist, dem ist Respekt zu zollen.
Die kommenden Neuerungen bedeuten auch für EUCH Veränderungen. Wir hoffen dabei auf Verständnis im Sinne unseres gemeinsamen Ziels. Wir wollen die Schritte mit Respekt angehen und in der Südkurve durch ein vernünftiges Miteinander die Gemeinschaft stärken.
Vorsänger
Die Schickeria wird in einem ersten Schritt zwei weitere Vorsänger im Block 112/113 in der Mitte jeweils außerhalb der Treppen platzieren. Zudem gibt es in der Mitte ein neues Vorsängerpodest. Im Block 114 wird es ebenfalls ein neues Vorsängerpodest geben, das weiter nach außen rücken wird.
Auch in den Blöcken 111 und 115 wird es erstmals Vorsänger geben.
Im Rahmen dieser Änderungen wollen wir uns mit Euch vernetzen und die jeweiligen Gruppen und Schickeria-Sektionen stehen Euch als Ansprechpartner zur Verfügung.
Diese Veränderungen sind die nächsten Schritte hin zu unserer Vision von einer lautstarken Südkurve von Eckfahne bis Eckfahne. Gehen wir diesen Weg gemeinsam, mit Enthusiasmus und breiter Brust.
GEMEINSAM, LAUTSTARK UND ENTHUSIASTISCH – DER FC BAYERN IS A WELTMACHT
Südkurve München 1972
Stellungnahme zu den Vorkommnissen Wacker Burghausen - Bayern Amateure
Stellungnahme zu den Vorkommnissen rund um den Regionalligaauftakt Wacker Burghausen - Bayern Amateure
Vor ca. einer Woche wurde die Regionalliga Bayern mit dem Spiel der FC Bayern Amateure in Burghausen eröffnet. Über 5.000 Zuseher fanden sich bei bestem Fußballwetter im Stadion ein, zusätzlich zu den zahlreich erschienen Sportinteressierten auch ein zahlenmäßig völlig übertriebenes Aufgebot der bayrischen Polizei, welche bereits vor dem Spiel ihrem Ruf gerecht wurde.
Für die eine kleinere Gruppe Zugfahrer aus München (ca. 15 Personen) kam es bereits auf dem kurzen Weg vom Bahnhof Richtung Gästeblock zur ersten Schikane seitens der Staatsmacht. Kurz vorm Stadion wurde besagte Gruppe von mehr als 30 Uniformierten eingekesselt und ohne Angabe von Gründen auf offener Straße durchsucht. Hierbei mussten sogar vereinzelt Fans ihre Socken ausziehen, zudem wurden die Personalien aller festgestellt. Die ca. 45 Minuten lang andauernde Kontrolle kam zu dem Ergebnis, dass bei keinem der Beteiligten irgendwas gefunden wurde. Die Frage nach was denn konkret gesucht werde blieb leider unbeantwortet. Eine konkrete Rechtsgrundlage konnte die Gegenseite ebenfalls nicht nennen, es hieß lediglich, es finde eine auf das PAG bezogene „Vorkontrolle“ statt. Die Rechtmäßigkeit dieser Maßnahme dürfte dabei stark bezweifelt werden.
Trotz dieser doch sehr fragwürdigen Maßnahme konnten sich alle Fans der Bayern Amateure pünktlich zum Anpfiff im Gästeblock des Burghauser Stadions einfinden.
Die Stimmung dort war ausgelassen, die Amateure feierten einen 1:0 Sieg in einem guten Fußballspiel und die vorangegangene Willkür der Polizeibeamten schien fast vergessen. Leider ging es nach dem Spiel ähnlich weiter und es kam erneut zu komplett überzogenen Maßnahmen der eingesetzten Polizei.
Unmittelbar hinter den Toren des Stadions standen die Uniformierten Spalier, zum Teil wurden Fans daran gehindert, das Stadion zu verlassen, bereits draußen stehende wurden immer wieder zurückgedrängt. Beim Verlassen des Stadions war die Situation durch das massive Polizeiaufgebot sehr unübersichtlich, es kam es von Fanseite trotz dessen allerdings zu keinerlei Provokationen.
Die Vermutung, dass dies die Antwort auf eine kleine Pyroaktion während der zweiten Halbzeit im Gästeblocks war, liegt zwar nahe, steht aber wie oftmals in keinerlei Verhältnis.
Die Bereitschaftspolizei, unterstützt durch das oft kritisierte USK, hatte nun vor, vereinzelt Fans festzunehmen. Um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen, schreckten sie auch nicht davor zurück, mit massiver Gewalt gegen Fans vorzugehen. Vereinzelt wurden dabei unbeteiligte Fans mit Gewalt zu Boden gebracht und fixiert.
Das Resultat aus dem Einsatz waren 2 Fans, die per Krankenwagen zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht werden mussten. Eine Ersthelferversorgung konnte man von den Verursachern der Verletzungen leider nicht erwarten, lediglich Verantwortliche der Gastgeber boten hier ihre Hilfe an.
Für die Fans, die mit dem Zug angereist waren, war die letztmögliche Verbindung nach München dadurch ebenfalls nicht mehr erreichbar.
Was bleibt ist Frage, warum bei einem Viertligaspiel ein dermaßen hohes Polizeiaufgebot eingesetzt wird und zu welchem Ziel diese, unserer Meinung nach mehr als fragwürdigen, Maßnahmen führen hätten sollen?
Wollte die Polizei, welche teilweise von einem Kamerateam begleitet wurde, am ersten Spieltag zeigen, was man diese Saison zu erwarten hat, wenn man Fußballspiele in Bayern besucht? Oder wollte man nach Rücksprache mit dem BFV gewährleisten, dass die Premiumveranstaltung mit dem Eröffnungsspiel der „bayrischen Champions League“ unter keinen Umständen „gestört“ wird, indem man alle abrufbaren Beamten einsetzt und zweifelhafte Maßnahmen durchführt?
Trotz des Auftaktsieges und der damit verbundenen (wenn auch nur kurzfristigen) Tabellenführung der Amateure bleibt dieser Sommerabend den meisten Bayernfans leider aus anderen als sportlichen Gründen in Erinnerung.
Euer Club Nr. 12
#Wartungsarbeiten#
Servus Bayernfans,
wir nutzen die Sommerpause und aktualisieren unsere IT-Infrastruktur. Im Zeitraum vom 10. bis 16. Juni werden Homepage, Shop und Forum aktualisiert. Daher kann es zu Teilausfällen kommen. Wer dringend notwendige Daten benötigt, speichert sich diese einfach lokal ab. Wir versuchen die Downzeit möglichst gering zuhalten.
Per Mail & Social-Media sind wir durchgehend erreichbar.
Euer AB Internet
Fanfreundliche Anstoßzeiten - auch in der Regionalliga Bayern!
Servus Bayernfans,
nach den doch sehr turbulenten letzten Wochen, vor allem, was die Profimannschaft anbelangt,
melden wir uns heute mit einem Thema, welches die Regionalliga Bayern und somit auch unmittelbar
die FC Bayern Amateure sowie alle Fans, die regelmäßig die Spiele der Amateure besuchen, betrifft.
Wie sicher einige von euch mitbekommen haben, kam es in den letzten Wochen vermehrt zu
Protestaktionen bei Spielen besagter Regionalliga bzgl. der geplanten Einführung bzw. teilweise
bereits durchgeführten Montagsspiele. Während dem Spiel der Amateure gegen die Zweitvertretung
des FC Augsburg am 26. Spieltag sowie beim Spiel am Gründonnerstag gegen den 1. FC Schweinfurt
05 wurde der Protest von den Amateure-Fans ebenfalls in die Hermann-Gerland-Kampfbahn
getragen. Auch am letzten Spieltag bei der zweiten Mannschaft der SpVgg Fürth gab es hierzu
nochmals ein Transparent mit der Aufschrift "Regionalliga-Reform statt Montagsspiele im TV“.
Der Club Nr. 12 setzt sich seit Jahren für fanfreundliche Anstoßzeiten, auch in der Regionalliga
Bayern, ein und steht daher hinter diesen Protestaktionen. Nach unserer Auffassung sind die
Einführung von Montagsspielen ein weiterer, krampfhafter Versuch, das Schattendasein der
provinziellen Regionalliga Bayern mit zwanghafter TV-Kompatibilität zu beenden. Aus unserer Sicht
befindet sich der BFV dadurch einmal mehr auf dem Holzweg!
Die Regionalliga Bayern hat verglichen mit den vier anderen Regionalligen derzeit den geringsten
Zuschauerschnitt (Bayern: 946, Nord: 986, Südwest: 1.624, West: 2.184 und Nordost: 2.952).
Es ist klar erkennbar, dass auch ein zweifelhafter Versuch der Installation von Montagsspielen die Akzeptanz und das Interesse dieser Liga, die an den Zuschauerzahlen im Stadion erkennbar schon kaum angenommen wird, wohl nicht erhöhen wird.
Ebenso zeichnet sich die mangelhafte Attraktivität der bayerischen Regionalliga auch aus Vereinssicht ab: kurz vor eigentlichem Start der Relegationsspiele zwischen Mannschaften der beiden Bayernligen und der Regionalliga ist es derzeit noch unklar, ob es aus der Südsparte der Bayernliga überhaupt
einen Verein gibt, der sich vorstellen kann im nächsten Jahr viertklassig zu spielen und somit am
Aufstiegsrennen teilzunehmen. Neben dem SV Heimstetten und dem TSV Landsberg (beide Vereine
haben schon frühzeitig bekanntgegeben, nicht aufsteigen zu wollen), zogen auch der FC Deisenhofen, SV Erlbach sowie der TSV Nördlingen ihr Interesse an der Regionalliga zurück. Lediglich beim TSV
Schwaben Augsburg laufen Lizenzbestrebungen unter Vorbehalt der Umsetzung der BFV-Richtlinien.
Als Gründe hierfür wurden vereinsübergreifend das nicht abschätzbare finanzielle Risiko sowie zu
hohe Auflagen des BFV (beispielsweise in der Stadionthematik) genannt. Nicht nur in unseren Augen
ist damit das Vorhaben des BFV, die Regionalliga Bayern weiter zu professionalisieren, um die Lücke zur 3. Liga zu schließen, kläglich gescheitert.
Zusammenfassend gibt es daher nur eine logische Konsequenz: Aufgabe der bayerischen
Sonderrolle, Reformierung der Regionalligen und damit die Rückkehr zur viergleisigen Regionalliga
anstatt zwanghafter Vermarktung der Regionalliga Bayern durch TV-Verträge!
Euer Club Nr. 12