EINE STADIONHYMNE FÜR DEN FC BAYERN
Ein Geschenk der Südkurve München an den FC Bayern
Das weltberühmte YOU’LL NEVER WALK ALONE in Liverpool, ROMA ROMA ROMA im Stadio Olimpico, TIEF IM WESTEN bei unseren Freunden in Bochum, NUR NACH HAUSE bei Hertha – der Stadionbesuch ist bei vielen Vereinen mit einer Hymne verbunden, die einzigartig ist und Alleinstellungsmerkmal für den entsprechenden Verein.
Das Abspielen der Hymne und das gemeinsame Mitsingen der Fans, verbunden mit einer Schalparade, ist in diesen Stadien ein kollektiver und emotionaler Moment, der die Fans der jeweiligen Heimmannschaft in der Kurve und den anderen Bereichen des Stadions mitnimmt und Euphorie und Gemeinschaft stiften kann. Mit diesen besonderen Gänsehaut Momenten, einem Ritual für die Fans, sind alle Fans in allen Bereichen von Beginn an mehr involviert, gepackt und beteiligen sich anschließend mehr an der Stimmung.
Eine lautstarke Hymne vom ganzen Stadion gesungen zum Einlaufen der Mannschaften hat ebenfalls einen Einfluss auf die Spieler beider Teams.
Dem FC Bayern fehlt aktuell eine solche Hymne und damit ein solches Ritual.
Unser Wunsch ist es eine STADIONHYMNE zu etablieren, die keine Vereinshymne ist, sondern ein Lied aus der Fankurve, das professionell und stilvoll vertont wird. Dieser neue Ansatz löst die Problematik auf, dass es nicht die eine Vereinshymne beim FC Bayern gibt, und stellt passend zu unserem Selbstverständnis als FC Bayern ein NOVUM dar, wir schaffen für den FC Bayern etwas EINMALIGES.
Wir wollen die Hymne zusammen mit Euch allen einsingen, als Südkurve. Da das Projekt für uns ähnlich wie eine Choreografie auch ein Geschenk der Fans an den Verein ist, wollen wir die Kosten für die professionelle Produktion in niedriger bis mittlerer fünfstelligen Höhe gemeinsam stemmen.
Gemeinsam wollen wir eine epische Hymne für unseren FC Bayern schaffen!
CLUB NR. 12 und die Gruppen der Südkurve München
EINSINGEN DER NEUEN FCB-HYMNE
VON UNS FANS FINANZIERT
Wir wollen die neue Hymne nach dem Spiel gegen Heidenheim am 7. Dezember in der Südkurve einsingen. Plant Euch den Termin ein, wir hauen zusammen einen raus!
Für einen groben Überblick haben wir eine Onlineanmeldung eingerichtet. Unter dem Link https://suedkurve-muenchen.org/einsingen/ einsingen könnt Ihr Euch mit E-Mail und/oder Handynummer registrieren, wenn Ihr zum Einsingen kommen wollt. Wir halten Euch dann auf dem Laufenden über das Einsingen sowie den weiteren Verlauf des Projekts und Ihr erfahrt dann als erstes, wann die Hymne rauskommt.
Außerdem bieten wir Euch die Möglichkeit, eine Erinnerungs-„Eintrittskarte“ zum Einsingen gegen Spende von z.B. 10+x Euro zu erhalten. Wir planen ein kleines Dankeschön für Euch. In erster Linie unterstützt Ihr damit aber das Projekt und habt ein Erinnerungsstück an das Einsingen und Eure Teilnahme in der Hand.
Anmelden und die „Eintrittskarte“ sind NICHT erforderlich, um nach dem Heidenheim-Spiel am Einsingen teilzunehmen. Die Eintrittskarte ist nur ein Erinnerungsstück. Ihr könnt auch einfach nach dem Spiel dableiben und teilhaben.
Wer gegen Heidenheim nicht da ist, kann das Projekt gerne trotzdem unterstützen und so ein Teil davon sein. Wir veröffentlichen rund um das Heidenheim-Spiel Spendenmöglichkeiten auf https://www.suedkurve-muenchen.org.
Die Eintrittskarten gibt es heute beim Spiel gegen Augsburg am Südkurvenplatz und in der Kurve an den Podesten der Vorsänger und dann rund um das Heidenheim-Spiel.
PACKEN WIR’S ZUSAMMEN AN!
ACHTUNG!
Wegen Umbaumaßnahmen des Webshops ist dieser im Januar und Februar geschlossen.
Bestellungen, die bis zum 19.01.2025 nicht bezahlt oder abgeholt wurden, werden storniert.
Ab März 2025 begrüßen wir dich gerne wieder in unserem runderneuerten Shop.
Hier gehts zum Shop!
Wir dürfen zur nächsten Mitgliederversammlung des Club Nr. 12 einladen.
Diese findet am 22.11.2024 ab 16 Uhr im Vereinsheim des ESV München-Freimann, Frankplatz 15 in München statt. Der Einlass beginnt um 15 Uhr.
Anträge müssen bis zum 18.11.2024 schriftlich (Reitknechtstr. 10 in 80639 München) oder per E-Mail (
Der Vorstand stellt auf der Versammlung folgenden Satzungsänderungsantrag:
Satzung bisher (https://clubnr12.org/club-nr-12/satzung)
Paragraph 12, Absatz 1, Satz1:
„Der Beirat des Vereins besteht aus 7 Personen, von denen maximal 2 Beiräte keine Mitglieder des Club Nr. 12 sein dürfen.“
Satzung neu:
„Der Beirat des Vereins besteht aus mindestens 5 und maximal 7 Personen, von denen maximal 2 Beiräte keine Mitglieder des Club Nr. 12 sein dürfen.“
Das Protokoll zur letztjährigen Versammlung findet ihr unter dem folgenden Link im Mitgliederbereich des Forums:
https://forum.clubnr12.org/index.php?thread/3554-protokolle-jhv/
Wir würden uns freuen, recht viele Mitglieder begrüßen zu dürfen.
Mit rot-weißen Grüßen
Vorstand Club Nr.12
Tagesordnungspunkte der Jahreshauptversammlung:
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Saisonrückblick durch den Vorstand
3. Bericht des Kassenwarts über die finanziellen Zahlen 2023/24
4. Bericht des Rechnungsprüfers
5. Entlastung der Vorstandschaft
6. Wahl der Vorstandschaft
7. Wahl des Beirats
8. Anträge
9. Verschiedenes
Vorschlag des Vorstands der zur Wahl stehenden Beiratsmitglieder auf der Jahreshauptversammlung am 22.11.2024
Nach Paragraph 12 Absatz 3 der Vereinssatzung schlägt der Vorstand folgende Personen für den C12 Beirat vor:
- Chris Friedrich
- Kristina Schäflein
- Thomas Emmes
- Erich Huber
- Andreas Veithoefer
- Michael Sturm
- Lenz Mitterer
Der Vorstand des Club Nr. 12
Wie sicher viele über die Medien mitbekommen haben, fand vor kurzem ein sogenannter „Sicherheitsgipfel“ zum Thema Fangewalt in deutschen Stadien statt. Eingeladen waren alle Innen- und Sportminister der Länder, die Bundesinnenministerin Faeser sowie DFL und DFB. Fans oder Fanvertreter nicht. Fernab jeglicher Polemik soll das benannte Treffen hier beleuchtet und die Ergebnisse, Kritik unsererseits sowie mögliche Folgen besprochen werden, da diese einschneidend sein könnten und daher unserer gesamten Aufmerksamkeit bedürfen. Es handelt sich um nichts weniger als einen eindeutigen Angriff auf die freie und selbstbestimmte Fankultur, dessen Zielsetzung offensichtlich die langfristige Auflösung der aktiven Fanszenen ist. Diesem Angriff muss mit aller Entschiedenheit und Geschlossenheit aller relevanten Fanorganisationen sowie – Vereinigungen begegnet werden.
Bereits in den Tagen und Wochen vor dem Sicherheitsgipfel, welcher auf Einladung von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann am 18.10.2024 in München stattfand, wetterten er und andere gegen Fußballfans, erzählten in den Medien wilde Horrorgeschichten und stellten absurde populistische Forderungen auf – u. a. nach personalisierten Eintrittskarten, Schnellgerichten, Geisterspielen oder Spielabbrüchen – die alle Jahre wieder aus der Schublade geholt werden, obwohl klar ist, dass sie unnütz, unrechtmäßig und undurchführbar sind. Woher das Ganze kommt, ist schleierhaft. Anstehende Wahlen, für die man sich mit stumpfen Parolen und übertriebenen Maßnahmen mehr Stimmen erhofft sowie die aktuell grundsätzliche gesellschaftliche Stimmung hin zur Forderung nach repressiverer Sicherheitspolitik, in der man endlich auch mal wieder den Giftschrank gegen Fußballfans öffnen kann, erscheinen einigermaßen plausibel. Denn Fakten, Zahlen und sachliche Argumente finden offensichtlich keinerlei Beachtung.
Während sich der Dachverband der Fanhilfen in der Öffentlichkeit wehrte, Gegendarstellungen und einen öffentlichen Brief an die Bundesinnenministerin schrieb, blieb es dabei, dass man nicht einen Fan, Fanvertreter oder zumindest Sachverständigen, wie Fanforscher, Mitarbeiter von Fanprojekten, o. ä. mit in die Runde einlud. Schnell war also klar, dass kein Interesse an einer faktenbasierten Debatte und Maßnahmen interessiert war, sondern wie so häufig genau dann ein Dialog durch Politik sowie DFB und DFL ausgeschlagen wird, wenn es um tatsächliche Entscheidungen geht und nicht darum, in der Öffentlichkeit scheinheilig behaupten zu können, dass man ja im Austausch mit Fans sei.
Es kam, wie es kommen musste und die Ergebnisse des Sicherheitsgipfels waren entsprechend einseitig gefärbt, realitätsfern sowie von Unwissenheit gekennzeichnet. Die wichtigste und klarste Veränderung soll die Schaffung einer zentralen Stelle bei der DFL sein, die Stadionverbote bearbeitet und verhängt. Der DFB wurde aufgefordert, sich dem anzuschließen, damit dies auch für die 3. Liga und darunter gelten kann. Resultat wäre also, dass den Vereinen die Zuständigkeit für Stadionverbote entzogen würde, die neue zentrale Stadionverbotskommission extern und außerhalb der Verbandsstrukturen nach einer neuen Richtlinie arbeiten sowie sofort nach Einleitung eines Strafverfahrens ein Stadionverbot aussprechen solle.
Wie schon zuvor, wenn der DFB-Stadionverbote ausspricht, kann davon ausgegangen werden, dass diese bei der neuen Kommission ebenso undifferenziert und mit der Gießkanne verteilt würden. Die Vereine würden ihres Einflusses beraubt, ihre lokalen Eindrücke nicht mehr mitberücksichtigt und wären neben den Fans diejenigen, die die neue Regelung ausbaden müssten. Eine zentrale Kommission wäre logischerweise viel zu weit weg, um Vorfälle individuell beurteilen zu können. Das Aussprechen eines Stadionverbotes vor Verurteilung in einem Strafverfahren ist und bleibt mit rechtsstaatlichen Grundsätzen überdies nicht vereinbar und würde bei Bildung der Kommission zu noch mehr fehlerhaften Hausverboten führen. Die im Rahmen dessen zusätzlich angekündigte vermehrte Weitergabe von persönlichen Daten durch die Polizei an die Vereine zur Identifizierung vermeintlicher Täter und Strafenweitergabe in Sippenhaft-Manier widerspricht zumindest in Teilen geltender Rechtsprechung und berücksichtigt in keiner Weise datenschutzrechtliche Regelungen. In einem weiteren Schritt wolle man die Vereine dazu zwingen mehr als ohnehin schon in Stadiontechnik, wie Kameras u. ä. zu investieren. Nach Stadionkameras, Helikoptern und Drohnen, die einst u. a. mit dem Argument eingeführt wurden, dass man dann ja keine Helis mehr brauche, soll noch mehr Überwachung kommen – viel hilft viel! Ferner soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden, welche den Austausch der Gipfelteilnehmer fortführe und wozu dann auch Fanvereinigungen hinzugezogen werden sollen. Wer sich da noch an einen runden Tisch setzen soll, wenn vorher nicht ein bisschen Fakten berücksichtigt wurden, bleibt rätselhaft. Wir werden es jedenfalls nicht tun und damit im Nachgang gar noch die vollkommen absurde Veranstaltung legitimieren. DFL und DFB haben nicht mit einem Wort die Maßnahmen auf der Pressekonferenz oder in der Öffentlichkeit kritisiert oder versucht, die Realität in den Stadien nachzuzeichnen, sondern geschwiegen, die Maßnahmen damit abgesegnet und sich dem Willen der Politik widerspruchslos gebeugt.
Die Fakten zeigen schließlich ein gänzlich anderes Bild: Die deutschen Stadien sind sicher. Jeden Spieltag pilgern hunderttausende Menschen jeglicher Couleur von klein bis groß alleine oder als Familie in Deutschland in die Fußballstadien, was zeigt, dass sie sich offensichtlich nicht bedroht fühlen. Dabei kann natürlich immer angeführt werden, dass jeder Verletzte zu viel ist, aber anhand von Verletzten im absoluten Promillebereich bei derartigen Großveranstaltungen mit so vielen zusammenkommenden Menschen von Gefahr durch Fangewalt o. Ä. zu sprechen, entbehrt schlichtweg jeglicher Grundlage und muss ganz klar als Falschbehauptung bzw. Unwahrheit eingeordnet werden. Auch wenn das Argument mittlerweile langweilt, bleibt dennoch zu wiederholen, dass jedes Fußballspiel sicherer ist als das Münchener Oktoberfest oder andere ähnliche Veranstaltungen.
Auch die zugrundeliegenden Zahlen müssen kritisch hinterfragt werden, da die Polizei, die sie erfasst, nun mal keine neutrale Instanz und in der Vergangenheit bereits mehrfach damit aufgefallen ist, entsprechende Statistiken verzerrt zu haben (Stichwort: durch eigenes Pfefferspray verletzte Polizeibeamte, als durch Fangewalt verletzte zu zählen). Zudem war es in der letzten Saison sehr häufig die Polizei selbst, die vollkommen überzogene Einsätze fuhr und Gewalt gegen Fußballfans einsetzte. Es sei hierbei nur an die Bilder vom in Pfefferspray gehüllten Auswärtsblock von Hannover 96 auf St. Pauli oder ein durch Polizisten verletztes kleines Mädchen in Braunschweig erinnert. Kein Wort gab es hierzu in München.
Wenn die Innenminister bei der Pressekonferenz davon sprachen, dass die Maßnahmen notwendig seien, damit weniger Polizisten eingesetzt werden müssten, kann nur mit dem Kopf geschüttelt werden. Schließlich fordern Fußballfans seit Jahren, dass weniger Polizei eingesetzt werden sollen. Bilder gelangweilter Beamter, die aufs Handy starrend im Auto sitzen, sind nur zu gut bekannt und Beispiele wie das Schießen mit einer Pistole auf einen Fanbus durch USK-Polizisten in Augsburg bei einer durch Langeweile zustande gekommenen Wasserschlacht verdeutlichen dies nur umso mehr. Anstatt sich also über personalisierte Eintrittskarten, Teilausschlüsse oder mehr Überwachung zu unterhalten, die in keinem anderen Bereich der Gesellschaft akzeptabel wären, fordern wir ein Verbot von Pfefferspray, die Abschaffung illegaler Polizeidatenbanken, wie der Datei "Gewalttäter Sport" und die Anerkennung der Realität, dass es nicht mehr Repression, sondern Abrüstung der Polizei bei Fußballspielen bedarf.
Sportliche Grüße
Dachverband der Fanhilfen e. V.
leider haben wir beim Newsletter-Versand ein Problem mit dem Mail-Provider gehabt. Solltet ihr heute Nachmittag keinen Newsletter erhalten haben, schreibt uns eine Mail an
Rot-weiße Grüße
In der Sommerpause haben sich in der Südkurve einige Änderungen ergeben, über die wir Euch informieren wollen. Baulich haben wir vor zehn Jahren eine Südkurve als Stehplatzkurve von Eckfahne bis Eckfahne erreicht. Dieser Schritt hat uns damals einen enormen Schub gegeben. Wir haben gemeinsam dem FC Bayern im Wettstreit der Kurven einen Namen gemacht. Wir können stolz sein auf die Südkurve München und was sie heute darstellt.
In den letzten Jahren folgte auf diese Weiterentwicklung aber eine Zeit der Stagnation. Auch wenn wir uns auf einem gutem Niveau bewegen, haben wir unser Potential gerade die letzte Zeit bei weitem nicht abgerufen. In den unteren Bereichen, dem eigentlichen Motor der Kurve, wurde es zunehmend enger, was nicht gerade förderlich für die Stimmung war.
Für uns war es deswegen ein notwendiger Schritt, den Bereich zu vergrößern, in dem sich die Gruppen platzieren. Wir wollen die ganze Kurve einbeziehen, von unten bis oben und von der Mitte zu den Seiten. Unser Ziel ist es, alle in der Südkurve mitzunehmen – eine Südkurve von Eckfahne zu Eckfahne.
Aufstellung der Gruppen
Im Sinne der Verbreiterung der Kurve hat sich Munich’s Red Pride dazu entschlossen die Stimmung in den Block 115 bis zur Eckfahne zu tragen. Im Block 114 verbreitern die alarMstufe rot und die Munich Rebels ihre Standorte. Die Schickeria wird ihre Standorte im Block 112/113 neu sortieren, Colegio bleibt akuell an seinem Platz. Red Fanatic München wechselt in den Block 111.
Der Prozess in der Sommerpause war von vielen Diskussionen begleitet. Veränderung heißt, dass sich bewegt werden muss, raus aus der eigenen Komfortzone. Es heißt aber auch, dass sich manchmal gerade diejenigen mehr bewegen müssen, die eh schon viel für die Gemeinschaft machen. Wer dazu bereit ist, dem ist Respekt zu zollen.
Die kommenden Neuerungen bedeuten auch für EUCH Veränderungen. Wir hoffen dabei auf Verständnis im Sinne unseres gemeinsamen Ziels. Wir wollen die Schritte mit Respekt angehen und in der Südkurve durch ein vernünftiges Miteinander die Gemeinschaft stärken.
Vorsänger
Die Schickeria wird in einem ersten Schritt zwei weitere Vorsänger im Block 112/113 in der Mitte jeweils außerhalb der Treppen platzieren. Zudem gibt es in der Mitte ein neues Vorsängerpodest. Im Block 114 wird es ebenfalls ein neues Vorsängerpodest geben, das weiter nach außen rücken wird.
Auch in den Blöcken 111 und 115 wird es erstmals Vorsänger geben.
Im Rahmen dieser Änderungen wollen wir uns mit Euch vernetzen und die jeweiligen Gruppen und Schickeria-Sektionen stehen Euch als Ansprechpartner zur Verfügung.
Diese Veränderungen sind die nächsten Schritte hin zu unserer Vision von einer lautstarken Südkurve von Eckfahne bis Eckfahne. Gehen wir diesen Weg gemeinsam, mit Enthusiasmus und breiter Brust.
GEMEINSAM, LAUTSTARK UND ENTHUSIASTISCH – DER FC BAYERN IS A WELTMACHT
Südkurve München 1972
Stellungnahme zu den Vorkommnissen rund um den Regionalligaauftakt Wacker Burghausen - Bayern Amateure
Vor ca. einer Woche wurde die Regionalliga Bayern mit dem Spiel der FC Bayern Amateure in Burghausen eröffnet. Über 5.000 Zuseher fanden sich bei bestem Fußballwetter im Stadion ein, zusätzlich zu den zahlreich erschienen Sportinteressierten auch ein zahlenmäßig völlig übertriebenes Aufgebot der bayrischen Polizei, welche bereits vor dem Spiel ihrem Ruf gerecht wurde.
Für die eine kleinere Gruppe Zugfahrer aus München (ca. 15 Personen) kam es bereits auf dem kurzen Weg vom Bahnhof Richtung Gästeblock zur ersten Schikane seitens der Staatsmacht. Kurz vorm Stadion wurde besagte Gruppe von mehr als 30 Uniformierten eingekesselt und ohne Angabe von Gründen auf offener Straße durchsucht. Hierbei mussten sogar vereinzelt Fans ihre Socken ausziehen, zudem wurden die Personalien aller festgestellt. Die ca. 45 Minuten lang andauernde Kontrolle kam zu dem Ergebnis, dass bei keinem der Beteiligten irgendwas gefunden wurde. Die Frage nach was denn konkret gesucht werde blieb leider unbeantwortet. Eine konkrete Rechtsgrundlage konnte die Gegenseite ebenfalls nicht nennen, es hieß lediglich, es finde eine auf das PAG bezogene „Vorkontrolle“ statt. Die Rechtmäßigkeit dieser Maßnahme dürfte dabei stark bezweifelt werden.
Trotz dieser doch sehr fragwürdigen Maßnahme konnten sich alle Fans der Bayern Amateure pünktlich zum Anpfiff im Gästeblock des Burghauser Stadions einfinden.
Die Stimmung dort war ausgelassen, die Amateure feierten einen 1:0 Sieg in einem guten Fußballspiel und die vorangegangene Willkür der Polizeibeamten schien fast vergessen. Leider ging es nach dem Spiel ähnlich weiter und es kam erneut zu komplett überzogenen Maßnahmen der eingesetzten Polizei.
Unmittelbar hinter den Toren des Stadions standen die Uniformierten Spalier, zum Teil wurden Fans daran gehindert, das Stadion zu verlassen, bereits draußen stehende wurden immer wieder zurückgedrängt. Beim Verlassen des Stadions war die Situation durch das massive Polizeiaufgebot sehr unübersichtlich, es kam es von Fanseite trotz dessen allerdings zu keinerlei Provokationen.
Die Vermutung, dass dies die Antwort auf eine kleine Pyroaktion während der zweiten Halbzeit im Gästeblocks war, liegt zwar nahe, steht aber wie oftmals in keinerlei Verhältnis.
Die Bereitschaftspolizei, unterstützt durch das oft kritisierte USK, hatte nun vor, vereinzelt Fans festzunehmen. Um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen, schreckten sie auch nicht davor zurück, mit massiver Gewalt gegen Fans vorzugehen. Vereinzelt wurden dabei unbeteiligte Fans mit Gewalt zu Boden gebracht und fixiert.
Das Resultat aus dem Einsatz waren 2 Fans, die per Krankenwagen zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht werden mussten. Eine Ersthelferversorgung konnte man von den Verursachern der Verletzungen leider nicht erwarten, lediglich Verantwortliche der Gastgeber boten hier ihre Hilfe an.
Für die Fans, die mit dem Zug angereist waren, war die letztmögliche Verbindung nach München dadurch ebenfalls nicht mehr erreichbar.
Was bleibt ist Frage, warum bei einem Viertligaspiel ein dermaßen hohes Polizeiaufgebot eingesetzt wird und zu welchem Ziel diese, unserer Meinung nach mehr als fragwürdigen, Maßnahmen führen hätten sollen?
Wollte die Polizei, welche teilweise von einem Kamerateam begleitet wurde, am ersten Spieltag zeigen, was man diese Saison zu erwarten hat, wenn man Fußballspiele in Bayern besucht? Oder wollte man nach Rücksprache mit dem BFV gewährleisten, dass die Premiumveranstaltung mit dem Eröffnungsspiel der „bayrischen Champions League“ unter keinen Umständen „gestört“ wird, indem man alle abrufbaren Beamten einsetzt und zweifelhafte Maßnahmen durchführt?
Trotz des Auftaktsieges und der damit verbundenen (wenn auch nur kurzfristigen) Tabellenführung der Amateure bleibt dieser Sommerabend den meisten Bayernfans leider aus anderen als sportlichen Gründen in Erinnerung.
Euer Club Nr. 12